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[un]limited traces 

Wie können in einer Zeit, die durch Isolation und Distanz geprägt ist, Formen von Gemeinschaft entstehen? Welche Bedeutung haben Medien und Bilder für die Körper, die so weit weg scheinen, obwohl sie direkt vor uns auf den Bildschirmen auftauchen? Wie verhält sich mein eigenes Bewegt-Sein zu bewegten Bildern, wenn ich dieses Verhältnis als gemeinsamen Tanz begreife?

Bestimmt durch die Kontaktsperren und Schließungen von Theaterhäusern wurde das Videotanz-Projekt [un]limited traces vom Theaterraum in den digitalen Raum übersetzt. Hieraus ist eine neue intermediale Konstellation zwischen Tanz, Post, Video und Animation entstanden. Die Teilnehmer*innen haben ein Tanzpaket von systemrhizoma zugesandt bekommen, mit dem sich jede Person eine individuelle Choreografie erschließen konnte. Die getrennt voneinander entwickelten Einzel-Tänze fügten sich in der Online-Premiere am 18.04. und 09.05.2020 zu einer Gesamtchoreografie zusammen.

Vielen Dank an alle, die Teil dieses besonderen Projekts waren!

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LET'S DANCE

20 Teilnehmer*innen aus Berlin, Hamburg, Hildesheim, Hannover,  Bremen, Fürth, Augsburg, Braunschweig

SAFETY DANCE

16 Teilnehmer*innen aus Mannheim, Stuttgart, Ulm, Weimar, Hannover, Hildesheim, Berlin, Hamburg, Peine

Ein besonderer Dank gilt Martina von Bargen und dem LaFT Niedersachsen für die Beratung sowie dem Gymnasium Ilsede für die Kooperation in der Vermittlungsarbeit. Außerdem dankt das Team von systemrhizoma der GDG für die Entwicklung und Durchführung des Nachgesprächformats "tracking traces" und dem Theaterhaus Hildesheim für die Kooperation sowie dem theater erlebnis in Hannover.

Dirigate Premieren am 18.04.2020 und 9.05.2020

Eine systemrhizoma Produktion

Selina Glockner: Künstlerische Leitung, Szenografie, Dramaturgie, Choreografie
René*e Reith: Szenografie, Dramaturgie, Choreografie
Alba Scharnhorst: Szenografie, Dramaturgie, Choreografie 
Thimo Kortmann: Videodesign, Grafik 
Carolin Kister: Produktionsleitung
Katharina Weitkamp: Künstlerische Assistenz 


Gefördert durch:  Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, Landschaftsverband Hildesheim, Kulturbüro der Stadt Hildesheim, Friedrich-Weinhagen-Stiftung, Servicestelle Kultur des Landkreis Peine 
 

 

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