
Choreografie | Performance | Tanzwissenschaft
MONSTER MANSION
Die queerfeministische Geisterbahn Monster Mansion lädt die Zuschauer*innen dazu ein, nach dem politischen und widerständigen Potenzial von Monstern zu fragen. Was bedeutet es, jemanden zum Monster zu erklären? Wer wird immer wieder zum Monster gemacht, stigmatisiert, verfolgt und ausgegrenzt?
Die immersive Installation an der Schnittstelle von bildender Kunst und Theaterperformance feiert Monster als das, was sie immer schon waren: Bedrohung und Wunder. Als unser dunkles Spiegelbild bedrohen sie binäre Kategorien und gesellschaftliche Normen, als wundersame Krise klassischer Ordnungen verkörpern sie eine Utopie der Mischformen und Fragmente.
Monster Mansion ist ein Ort, an dem Monster nicht alleine sein müssen. Ein Ort, an dem wir monströse Zärtlichkeit mit uns und anderen erproben können, ein Ort in dem wir, und wenn auch nur für einen Moment, zu den Monstern werden, die wir sein wollen.
Weitere Informationen zu dem vielseitigen Rahmenprogramm hier: https://studionaxos.de/de/produktionen/monster-mansion?d=1717610400
Premiere: 5.6.2024 | Studio Naxos | Frankfurt
weitere Aufführungen: 6. - 9.6.2024 | Studio Naxos | Frankfurt
Künstlerische Leitung, Konzept, Performance: Nora Schön
Regie, Konzept, Performance: Marie Simons
Szenografie, Konzept, Performance: Nikolaus Kockel
Technische Leitung, Konzept, Performance: Dennis Dieta Kopp
Musik, Konzept, Performance: Dominik Keggenhoff
Merchandise, Konzept, Performance: Katharina Hantke
Kostümbild: Ina Trenk
Choreografie und Körperarbeit: René*e Reith
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Maren van Severen
Vermittlung: Jana-Sophie Lauer
Bauunterstützung: Lioba Brändle, Jana Jähnig, Lina Jebram, Isabella Koeters.
Gefördert durch: Kulturamt Frankfurt, Frauenreferat Frankfurt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Naspa-Stiftung